Das Zwischenseminar

Wir sind für fünf Tage nach Liuku gefahren. Dort sollte das Zwischenseminar stattfinden. In Liuku angekommen, war mein erster Gedanke:"Was für eine Hitze", ich lief der Rest der Zeit in kurzer Hose und T-shirt rum. Später trafen wir auf die Freiwilligen aus den anderen Städten und auf Yizhu, der uns gleich zum Essen einlud. Wir tauschten Informationen mit den anderen Freiwilligen aus den anderen Städten aus. Geschlafen haben wir in den Schüler Dormitory an der Lushui Yi Zhong, welche von Christoph, Nora und Caro organisiert wurde. Das Bett bestand auf quitschenden dünnen Holzbrettern, welche mittlerweile nicht mehr unbequem sind.

Im Seminar teilte jede Gruppe mit, welche Erfolge, Misserfolge und den aktullen Stand,  welche sie in diesem Term erreicht hat. Außerdem berichteten wir uns gegenseitig vom Unterricht sowie die Konzepte dafür. Dieser Austausch ist sehr wertvoll, wir können von den Erfahrungen der Anderen profotieren und eigene Problemlösungen finden, z.B. im Umgang mit Schülern, die den Unterricht stören oder wie man Ruhe in die Klasse bekommt. Ich fand einige Methoden und Vorgehensweisen sehr interessant, weil sie  sich doch sehr von meinen Methoden unterscheiden. So rufen manche in ihrem Unterricht: „1, 2,  3,  quiet!” Da dann alle Schüler mit rufen, ist die Klasse danach ruhig, aber dies funktioniert offensichtlich nur an einer Grundschule, wo ja die Schüler jünger sind. Außerdem hat Helen einen Workshop zur Kommunikation gemacht. Wo sie den Informationverlust erklärte, zudem haben wir ein paar Spiele zur Kommunikation gemacht. Underanderem hat einer ein Bild bekommen und musste dieses, dem Partner so erklären, dass er es malen konnte. Ganz schon kinfflig, bei den ausgesuchten Bildern. Beim anderem Spiel sollten wir im leeren Flur rumstehen, während eine Person durch diesen Flur gehen musste ohne uns zu beruhren, das alles mit verbundenen Auge. Er urde von einer anderen Person, durch Kommandos, geführt. Ich fand es sehr witzig.

Am Dienstag sind wir wandern gegangen. Danach haben wir die Kleidung in Liuku sortiert. Abends haben Helen und Nina uns ein wenig tibeisch tanzen beigebracht.

Ich habe das Spiel Mah-Jong, von Caro, gelernt zu spielen. Abends sind wir zusammen losgezogen. Am letzten Abend haben wir ein Lagerfeuer am Strand gemacht, dazu wurde Gitarre gespielt und ein paar Bier getrunken. In der Nacht gab es dann noch BBQ, immer sehr lecker.

Insgesamt hat das Zwischenseminar sehr viel Spaß bereitet. Vor allem habe ich jetzt viele Ideen gesammelt, wie ich meinen Unterricht interessanter gestalten kann. So hat das Zwischenseminar seinen Zweck auf jeden Fall erfüllt.

 

Christopher

 

 

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