Mo

25

Mär

2013

Das Zwischenseminar

Wir sind für fünf Tage nach Liuku gefahren. Dort sollte das Zwischenseminar stattfinden. In Liuku angekommen, war mein erster Gedanke:"Was für eine Hitze", ich lief der Rest der Zeit in kurzer Hose und T-shirt rum. Später trafen wir auf die Freiwilligen aus den anderen Städten und auf Yizhu, der uns gleich zum Essen einlud. Wir tauschten Informationen mit den anderen Freiwilligen aus den anderen Städten aus. Geschlafen haben wir in den Schüler Dormitory an der Lushui Yi Zhong, welche von Christoph, Nora und Caro organisiert wurde. Das Bett bestand auf quitschenden dünnen Holzbrettern, welche mittlerweile nicht mehr unbequem sind.

Im Seminar teilte jede Gruppe mit, welche Erfolge, Misserfolge und den aktullen Stand,  welche sie in diesem Term erreicht hat. Außerdem berichteten wir uns gegenseitig vom Unterricht sowie die Konzepte dafür. Dieser Austausch ist sehr wertvoll, wir können von den Erfahrungen der Anderen profotieren und eigene Problemlösungen finden, z.B. im Umgang mit Schülern, die den Unterricht stören oder wie man Ruhe in die Klasse bekommt. Ich fand einige Methoden und Vorgehensweisen sehr interessant, weil sie  sich doch sehr von meinen Methoden unterscheiden. So rufen manche in ihrem Unterricht: „1, 2,  3,  quiet!” Da dann alle Schüler mit rufen, ist die Klasse danach ruhig, aber dies funktioniert offensichtlich nur an einer Grundschule, wo ja die Schüler jünger sind. Außerdem hat Helen einen Workshop zur Kommunikation gemacht. Wo sie den Informationverlust erklärte, zudem haben wir ein paar Spiele zur Kommunikation gemacht. Underanderem hat einer ein Bild bekommen und musste dieses, dem Partner so erklären, dass er es malen konnte. Ganz schon kinfflig, bei den ausgesuchten Bildern. Beim anderem Spiel sollten wir im leeren Flur rumstehen, während eine Person durch diesen Flur gehen musste ohne uns zu beruhren, das alles mit verbundenen Auge. Er urde von einer anderen Person, durch Kommandos, geführt. Ich fand es sehr witzig.

Am Dienstag sind wir wandern gegangen. Danach haben wir die Kleidung in Liuku sortiert. Abends haben Helen und Nina uns ein wenig tibeisch tanzen beigebracht.

Ich habe das Spiel Mah-Jong, von Caro, gelernt zu spielen. Abends sind wir zusammen losgezogen. Am letzten Abend haben wir ein Lagerfeuer am Strand gemacht, dazu wurde Gitarre gespielt und ein paar Bier getrunken. In der Nacht gab es dann noch BBQ, immer sehr lecker.

Insgesamt hat das Zwischenseminar sehr viel Spaß bereitet. Vor allem habe ich jetzt viele Ideen gesammelt, wie ich meinen Unterricht interessanter gestalten kann. So hat das Zwischenseminar seinen Zweck auf jeden Fall erfüllt.

 

Christopher

 

 

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Mo

25

Mär

2013

Die Gestaltung des Containers

Da der Container nun fertig gebaut ist, überlegten wir uns wie man den Container bemalen kann. Zuerst fragten wir bei dem Stahlbauer nach, der aber keine Farbe mehr hatte oder uns vielleicht auch nicht verstanden hat. Nach einigen Überlegungen sind wir auf die Idee gekommen, Bilder als eine Art Graffiti an den Container zu sprayen. Dazu haben wir ein paar Vorlagen auf Pappe vorgemalt und ausgeschnitten.  Schon konnten wir mit dem Sprayen anfangen. Nun ist er fertig gestaltet und wir können ihn dann auch schon aufstellen.

 

Christopher

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Mo

11

Mär

2013

Der neue Kleidercontainer

Kleidercontainer
Kleidercontainer

 

Endlich!

Es ist soweit. Letzte Woche haben wir den Kleidercontainer in Auftrag geben. Leider war die Herstellung doch recht teuer, die Kosten betrugen 1000RMB. Das war unser Limit, wir hatten den ursprünglichen Preis schon um 200 RMB runter gehandelt. Nun ist er fertig. Am Samstag sind wir zum Stahlbauer nach Jinding gefahren mit ein paar freiwilligen Helfern, Schüler der YiZhong Schule. Unter anderem auch Link, der uns schon geholfen hat, den Container in Auftrag zu geben. Link hat seine Freunde angerufen. An der Bushaltestelle haben wir uns ein Auto mit Fahrer gemietet. Beim Stahlbauer angekommen, musste dieser noch einige Kleinigkeiten am Container montieren. Nachdem uns der Container übergeben wurde, haben wir ihn am Auto fest gebunden. Mit der wertvollen Fracht ging es dann zur YiZhong Schule. Hier steht der Container noch, weil wir ihn auch noch bearbeiten müssen.

 

Denn bevor wir ihn aufstellen können, müssen wir ihn noch bemalen und darauf schreiben „Kein Mülleimer“, weil die Chinesen das Prinzip des Kleiderspendens nicht kennen. Nach der Beschriftung können wir den Container am geplanten Ort der Aufstellung befestigen lassen.

 

Am Freitag fahren wir zum Zwischenseminar nach Liuku. Bald gibt es wieder Neues.

Christopher

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