Mai 2013

Mo

27

Mai

2013

An der Grenze

Uns wurde gesagt,  dass es an der Grenze zu Myanmar sehr schön sein soll, besonders aber die Aussicht auf der Fahrt dahin. Also beschlossen wir nach der Verlängerung unserer Visa dorthin zu fahren. Wir hatten nur zwei Tage Zeit und dachten, es würde nicht reichen. Darum zögerten wir erst, tatsächlich die Fahrt anzutreten. Caro (eine der Freiwilligen aus Liuku) wollte dort ebenfalls hin, sie meinte,  zwei Tage würden ausreichen. Und sie hatte Recht. Einen Tag nach der Verlängerung des Visums haben wir uns einen Minibus genommen. Und die Fahrt begann. Leider war das Wetter schlecht, man konnte wegen des Nebels und Bewölkung nicht viel sehen. Aber die Aussicht war trotzdem sehr schön.

Nach vier Stunden Fahrt sind wir in Pyanmar, der nächsten Stadt zur Grenze nach Myanmar angekommen. Wir suchten uns ein günstiges Hotel und ließen unser Gepäck dort. Nun machten wir uns auf den Weg zur Grenze. Caro meinte, dort sei man mit FlipFlops und sommerlicher Kleidung falsch bzw. zu kalt angezogen. Mit den Schuhen hatte sie recht, aber nicht mit der Kleidung, denn es wurde ziemlich warm dort. Wir kamen aber auch in FlipFlops klar, selbst als es dann regnete  und es rutschig wurd, aber keiner von uns ist hingefallen. Später kamen wir an der Grenze an. Leider dürften wir nicht rüber. ;) Wir haben Photos gemacht, blieben dort ein wenig, schauten über die Grenze und unterhielten uns mit einem Chinesen, der drei Jahre in Equador gelebt hat.Wir besuchten auch noch ein Museum über Lisu-Kämpfe (eine chinesisches Minderheit) im 2. Weltkrieg und sahen uns ein Flugzeug an, das im 2.Weltkrieg in Yunnan  abgestürzt war. Dieses hat man aber erst 50 Jahre später gefunden. Ganz schön interessant! In der Nacht war das Champions League Finale. Wir konnten es im Hotel ansehen, da das Hotel einen Fernseher hatte. Am nächsten Morgen nahmen wir den Linienbus zurück nach Liuku und später dann den Bus nach Lanping. Auf dem Rückweg nach Liuku war die Aussicht klarer, man konnte viel mehr sehen. Eine Zeit lang waren wir mit dem Bus über den Wolken….


  

 

Bilder werden noch kommen

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Mo

27

Mai

2013

Visaverlängerung

Wir sind letztes Wochenende zur Visaverlängerung gefahren. Am ersten Abend wollten alle Freiwilligen etwas zusammen essen gehen.

Leider kam unser Bus zu spät für das gemeinsame Essen zu spät an, außerdem fanden wir das Restaurant nicht, so hatten die anderen Freiwilligen schon gegessen. 

So aßen wir ohne die anderen.Ich habe meinen Brief von meiner Cusine bekommen, welcher in Liuku bei Valeska ankam.Später ging es noch in eine Bar um Denise Geburtstag zu feiern. Wir hatten in ihren Geburtstag rein gefeiertwenn man das so sagen kann. So könnten wir in Liuku Denise Geburtstag nochmal feiern.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf zur Visaverlängerung. Wir füllten den Antrag aus, dann hieß es warten und warten.Später wurde unser Visa genehmigt. So könnten wir dann mit einem neuem Visa gehen.

 

Es kommen noch mehr Bilder

 

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Mi

22

Mai

2013

Eine Verteilung und eine Hygieneaktion

Zuerst haben wir uns an der YiZhong getroffen und die Hygieneaktion durchgesprochen. Wir haben das Zahnspiel auch einmal durchgeprobt. Drei Zähne, unter anderem ich, werden von Karies mit Süßigkeiten gefüttert, aber danach haben sie  fürchterliche Schmerzen und weinen. Gottseidank kommt die gute Zahnbürste und putz die Zähne sauber. Die Zähne strahlen nun und sind wieder glücklich.

Nun wir sind mit dem Bus nach HeBian gefahren. Zuerst mit den normalen Bus nach Tongdian gefahren, dann mit dem Minibus nach HeBian.An der Schule angekommen, wurden wir vom Headmaster der Schule begrüßt. Wir haben unsere Sachen vorbereitet. Also die Kleidung ausgebreitet, und die Hygienesachen aufgestellt. Endlich kamen die Klassen nach und nach. Jeder hat eine Hose und ein Oberteil sowie ein Buch bekommen. Über die Bücher haben sie sich sehr gefreut.

Als endlich alle Kinder durch waren, haben wir das Zahnspiel aufgeführt. So hat jedes Kind eine Zahnbürste bekommen. Nun wurden fleißig Zähne geputzt, danach haben wir Hände gewaschen. Was bei manchen ziemlich nötig war.

Schließlich wurden wir zum Essen eingeladen, und danach ging es zurück nach Lanping.

 

Leider dürften wir keine Bilder machen, aber Paul hat zwei Bilder mit den Handy gemacht, ganz unauffällig. 

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Do

16

Mai

2013

Hygienebox 2.0

Wir haben Hygieneboxen gebaut. Da die aus Pappe schlecht waren, haben ir beschlossen welche aus Holz zubauen. Paul hatt den Grundriss gezeichnet, dann ging es ans schneiden.

Wir hatten Sperrholzplatten gekauft und eine Kreissäge geliehen. Nach dem ausschneiden ging es ans zusammen bauen und dann ans anmalen.

Wir hatten ziemliches Glück, den wir haben eine freiwillige Helferin bekommen.Ein kleines Mädchen, welche immer Paul und Nina besucht. Sie hat beim malen geholfen.

Nach dem wir fertig waren fr den einen Tag, weil es dunkel wurde und man nichts mehr sehen konnte,gingen wir alles etwas essen.

 

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Di

14

Mai

2013

Mein Geburtstag

Am 11.05 war mein 19. Geburtstag. Morgens machte ich mir ein Geschenk indem ich Pfannkuchen machten und mit Bananen und Nutella aß. Am Mittag haben ich mich mit den anderen Freiwilligen getroffen zum Mittagessen. 

Später spielten wir Majang. Weil der uchen erst später abgeholt werden konnte. Der Kuchen sah sehr gut aus. Nun machte ich auch mein Geschenk auf. Es war eine kleine pinke Tasche wo Lucy Bear drauf steht. Aber mein Geschenk war in der Tasche, Kopfhörer. Ich habe mich sehr gefreut. 

Nun drufte ich den Kuchen anschneiden, was schwer war, weil díe Schokoladenicht brechen wollte. Jedenfalls nicht wie ich es wollte.

Am Abend habe ich mit meiner Mutter und meinem Bruder geskypt.

 

Christopher

 

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Sa

04

Mai

2013

Ein gelungener Abend

Ganz spontan haben wir für sehr viele Lehrer gekocht. Morgens habe ich davon erfahren. So sind wir mittags einkaufen gegangen. Fleisch, Gemüse und Obst. Ich habe vier Gerichte gekocht, zum einem ein Bauernfrühstuck, süße Karotten, das chinesisch Gericht Mais und Erbsen und gebratene Banane mit Honig. Weil Saskia und ich alleine waren, riefen wir Linda zur Hilfe an. Sie kochte auch noch was.

Dann war es so weit viele Lehrer kamen und kamen. Der Headmaster, seine Frau, Englischlehrer und und und.   Als alle saßen, brachten wir nach und nach das Essen. Aber keiner fing an. So sagte ich ihnen sie sollen anfangen, was sie aber nicht taten. Schließlich setzte ich mich zu ihnen, als ich fertig gekocht habe, und brachte sie zum essen. Sie aßen alle viel, aber wir haben viel zu viel gekocht. Aber sie mochten unser. Meine Bananen waren komplett auf gegessen, das Bauerfrühstuck war fast leer gegessen.

Nun wollten sie alle aufräumen, aber ich  wollte es machen. Den Abwasch ließen sie mich nicht machen, aber ich konnte meine Wohnung putzen. Alles im einem waren die Chinesen begeistert und man kann sagen es war ein gelungener Abend.

Christopher

 

 

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Mi

01

Mai

2013

Ein kurioses Wochenende

Da heute der erste Mai ist, haben meine Schüler von Montag bis heute frei. Dafür hatten sie aber das ganze Wochenende Unterricht. Normalerweise  ist Samstag nur  bis zum Mittagessen Unterricht, aber dieses Mal hatten sie Samstag und Sonntag Unterricht bis zum Abend, dafür aber eben drei volle Tage frei.

Am Samstagabend fand eine Aufführung von verschiedenen Kindern und Erwachsenen statt. Es wurde getanzt und gesungen. Meine Schüler führten auch was auf. Es war interessant und hat viel Spaß bereitet. Besonders lustig deswegen, weil ein paar Jungen sich wie Mädchen verkleidet haben und Mädchentänze aufgeführt haben.

Nach der Vorstellung wurden wir und die Aktiven, die hinter der Bühne gearbeitet haben, zum BBQ eingeladen. Da waren dann auch Schüler dabei. Beim BBQ-Essen wird meistens viel Bier getrunken. Eine Schülerin saß dann bei uns und einigen anderen Lehrern. Alle tranken etwas  Bier. Später kam mein Friseur vorbei, er hatte die Frisuren gestylt und wollte mit mir ein Bier trinken. Unsere Schüler mussten sich allerdings mit Saft und Tee begnügen. Die eine Schülerin,  Cat , durfte ausnahmsweise ein Bier trinken, weil sie die Moderatiion übernommen hatte. Die Lehrer wünschten sich, dass ich ein Lied singen. Also sang ich Bruder Jakob „drei-sprachig“, zuerst auf Deutsch, dann auf Englisch und Chinesisch. Alle waren davon begeistert, was mich wegen meiner Gesangskünste mal wieder wunderte. Aber die Chinesen freuen sich eigentlich immer, egal ob man singt, tanzt oder sonst was vorführt. :)

Nächsten Samstag findet eine gleiche Veranstaltung nur für unsere Schule statt.

Bis zum nächsten Mal.

 

 

Christopher

 

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